Camping - Edgar

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2024 - Italien

Zwischenziel Campingplatz "Gretl  am See" - Kalterer See

Fahrt nach Rom
Campingplatz: Seven Hills
Der Campingplatz hat schon bessere Zeiten erlebt. Große Teile des Platzes und der Einrichtungen sowie auch der alte Haupteingang sind total verwahrlost und werden nicht mehr genutzt. Die Sanitäranlagen sind auf dem Stand vor 20 Jahren unverändert, sehr einfach und relativ offen gestaltet, werden im oberen Campingplatz-Bereich aber gereinigt. Wir können uns einen Platz selbstständig aussuchen.
Wir vermuten, dass hier Corona den Campingplatz in finanzielle Schwierigkeiten gebracht hat. Das Haus am alten Eingangstor weist Brandschäden auf und wurde auch nicht wieder instandgesetzt. Aber es fährt noch ein kleiner Shuttle Bus, 1 € pro Person, zum Bahnhof, von dort fahren wir dann mit dem Zug in das Zentrum von Rom.
Auf diesem Campingplatz waren wir schon einmal im Jahre 2005, schade. Im Preis sind enthalten Strom pauschal, Duschen pauschal und die Kurtaxe.

Montag, es regnet am Morgen etwas, dann wird es aber ein sonniger Tag. Angela hat für den Aufenthalt in Rom einen sogenannten Rom-Pass geordert, d.h., jeder Tag ist mit einem Programmteil an Sehenswürdigkeiten reserviert mit einer Zeit, die wir natürlich auch abarbeiten müssen, da sie kostenpflichtig sind. Das versetzt uns in ziemlichen Stress.
10:30 Uhr Start zur 1. Erkundungstour nach Rom. Am ersten Tag Montag hat sie uns noch einen frei verfügbaren Tag eingeräumt. In Angelas gebuchtem Rom-Pass ist auch ein Stadt-Shuttle-Bus dabei, mit dem wir von Station zu Station fahren können und uns Sehenswürdigkeiten ortsnah anschauen können.
Wie folgt: am Pkt. 6 Engelsburg am Tiger usw. siehe Plan
  
Dienstag, wecken um 5:55 Uhr, weil wir um 8:30 Uhr an den Vatikanischen Museen sein müssen (zugewiesene Zeit). Nach dem nochmaligen Check vor der Abreise durch die Reiseführerin stellte diese fest, Tag verwechselt.
Wir fahren nun trotzdem zeitiger nach Rom und müssen dabei feststellen, dass auch hier die Züge nicht ganz pünktlich sind, beziehungsweise ausfallen.
Dadurch ist unser Tagestermin um 11:00 Uhr am Kolosseum nicht gefährdet.
Da der Termin nicht ganz so viel Zeit in Anspruch nimmt, gehen wir nun noch zum Trevi-Brunnen und Jannick ist total begeistert. Er kann sich auf dem Weg dahin auch noch ein kleines Geschenk für seine Freundin kaufen. Nun beschließen wir, unsere Tour mit der Besichtigung des Pantheons zu beenden. Hierfür müssen wir uns extra Eintrittskarten auf unser Rom-Ticket einlösen.
  
Mittwoch, Aufstehen, 5:55 Uhr
Besuch der vatikanischen Museen und anschließend Besichtigung des Petersdoms.
Auf dem Platz ein Riesentumult und plötzlich laufen die Leute in eine Richtung, weil der Papst von der Bühne in sein Papa-Mobil steigt und von dort in Richtung des Mittelgangs des Platzes fährt. Auch wir können den Papst sehen.
Fahrt nach Pompeji - Neapel
 
Aufstehen, 5:15 Uhr
Fahrt nach Pompeji
Mit dem Auto zum Treffpunkt im Zentrum von Rom, da so zeitig kein Zug und der Zubringer fährt bzw. wir dann um Mitternacht hätten aufstehen müssen. Wir kommen gut durch die Stadt und haben noch eine City-Garage vom Veranstalter zu gewiesen bekommen. Allerdings gestaltet sich die Einfahrt etwas schwierig. Es sieht nicht wie eine Tiefgarage aus, sondern wie ein Untergrund-Bunker. Auf der ersten Untergrund-Etage werden wir nach dem Abstellen darauf hingewiesen, dass wir hier das Auto nicht stehen lassen können. Wir müssen noch eine Etage runterfahren und dort ist tatsächlich ein Mensch, der uns das Auto abnimmt. Wir lassen die Schlüssel da und bekommen einen Zettel, in der Hoffnung, dass wir das Auto jemals wieder bekommen und begeben uns zu dem Sammelplatz laut Veranstalter in der Nähe des Hauses.

Abfahrt 7:45 – wir warten auf die Franzosen.
Stadtrundfahrt durch Neapel, anschließend Mittag,
14 bis 16:00 Uhr Führung auf Englisch durch Pompeji.
20:15 Uhr Rückkehr in Rom.
Ankunft auf dem Campingplatz 21:30 Uhr
Mittelmeer Massa
Heute 11:00 Uhr Besichtigung Marmortour Michelle Angelo in Antica Stazione de Ravaccione, 54033 Carrara.
 
 
Wir fahren mit dem Auto zu diesem besagten Steinbruch, wobei nicht das Navi ganz eindeutig die Tour anzeigt und wir einmal direkt in einen Steinbruch hineinfahren. Am Ziel angekommen, lösen wir unsere Tickets für zweimal 15,00 € und einmal 10,00 € und werden dann mit kleinen Bussen in den Berg gefahren. Wir bekommen sogar eine deutsche Führung beziehungsweise einen Guide, der englisch und deutsch spricht. Die Tour/-Besichtigung ist sehr interessant. Wir erfahren, dass das Unternehmen aus privater Hand geführt wird. Die Blöcke werden alle manuell mit einer Steinsäge, Diamant-Sägeriemen herausgeschnitten. Ein solcher Block wiegt dann circa 25 t und wird mit LKWs herausbefördert. Am Ende der Tour kann man sich noch Skulpturen oder andere Souvenirs oder auch einen Speck ohne Cholesterin kaufen. Der wird hier nämlich in den Gewölben zum Reifen gelagert. Wir kaufen diesen Speck mit einem Schneidebrett aus Carrara-Marmor und eine Flasche Wein, aus dem hier auch ein Sekt hergestellt wird, der im Berg mehrere Monate lagert und dann 300,00 € kostet. Unsere Flasche Wein bekommen wir für zehn Euro. Am Ende sieht unser Auto so aus, wie hier alle Jeeps aussehen, mehr oder weniger Kalk weiß.

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